Das Jugendstrafrecht verfolgt primär das Ziel, erzieherisch auf junge Menschen einzuwirken, statt sie ausschließlich zu bestrafen. Das Jugendgerichtsgesetz (JGG) bietet spezielle Regelungen, die die Resozialisierung in den Vordergrund stellen. Typische Fälle umfassen Delikte wie Körperverletzung, Raub, Drogendelikte oder Formen der Internetkriminalität. Junge Mandanten benötigen einen besonderen, sensiblen Ansatz, der ihre individuelle Entwicklung berücksichtigt und die berechtigten Sorgen und Interessen der Eltern einbezieht.
Ein Eintrag im Erziehungsregister oder ein Eintrag im Bundeszentralregister können künftige Chancen auf eine Ausbildung oder ein Studium gefährden. Mein Ziel ist es, Lösungen zu finden, die langfristige Schäden verhindern. Sozialstunden, Täter-Opfer-Ausgleich oder pädagogische Maßnahmen sind oft sinnvolle Alternativen. Ich kämpfe dafür, dass junge Menschen eine zweite Chance bekommen.
- Sammeln Sie alle relevanten Dokumente: Zusammenstellung von polizeilichen Schreiben, Schulberichten und weiteren Unterlagen, die den Fall betreffen.
- Kontaktieren Sie mich: Kontaktieren Sie mich so schnell wie möglich, damit wir Ihre Situation besprechen und die Weichen für Ihre Zukunft richtig stellen.
- Senden Sie die Unterlagen vorab: Übermitteln Sie mir alle Dokumente, damit ich unser Gespräch optimal vorbereiten kann.